Diese Flying Chillies haben eine unglaubliche Brutstrategie:
Nachdem sie sich gefunden haben und sie ihn mehrfach auf seine absolute Verlässlichkeit geprüft hat, suchen sie sich einen Spalt in einem Baum. Nachdem sie in der Höhle verschwunden ist, schließt
er diesen Spalt mit Schlamm, der, wenn er ausgetrocknet ist, äußert hart wird.
Zum Schluß kann sie nur noch mit dem Schnabel heraus spitzen. Dies ist zum Schutz vor Eindringlingen.
Fortan füttert er sie.
In der Höhle wirft sie vertrauensvoll ihre Fügel- und Schwanzfedern ab, um einen weichen Nestuntergrund für die Küken zu bilden.
Um das Nest sauber von Exkrementen zu halten, drehen sie ihren Hintern zum Loch und schießen,...genau. Diese Methode findet auch Einsatz, sollten etwaige Nesträuber zu aufdringlich werden. Das Ganze kann dann schon mal sprichwörtlich ins Auge gehen.
In der Zeit ohne Federkleid, sitzend in ihrer Höhle ist sie komplett abhängig von ihrem Partner. Deshalb zu Beginn die harte Prüfung, der er sich zu unterziehen hat. Nachdem die Küken auf die
Hälfte ihrer Größe gewachsen sind, bricht sie in einem neuen Federkleid, aus der Höhle aus. Fortan füttern beide ihre Brut.
Sind die Küken groß genug um die Höhle zu verlassen, verbringt die Vogelfamilie noch circa 3 Wochen miteinander in der sie weiterhin gefüttert werden, bevor die nun kleinen Großen unabhängig
sind.
Hornbills haben eine mutualistische Beziehung zu Zwerg-Mungos.
Zwerg-Mungos sind hervorragend im Ausgraben ihrer Nahrung. Die Hornbills schnappen sich alles, was die Zwerg-Mungos nach dem Ausgraben verpassen zu essen. Dafür beschützen die Hornbills die
Mungos, indem sie sie vor gemeinsamen Feinden warnen.
Aber auch vor Feinden, die nur die Mungos bedrohen. Diese „Freundschaft“ geht in manchen Fällen sogar soweit, das der Hornbill seinen Mungofreund abends bis vor den Eingang seiner Höhle bringt,
um am Morgen davor bereits wieder auf ihn zu warten, um ihn erneut schützend durch den Tag zu begleiten.